21 Zivilisten im Irak von Extremisten entführt
Extremisten haben am Dienstag auf einer Landstraße im Irak 21 Zivilisten entführt. Der irakische TV-Sender Al-Rafidain meldete, die bewaffneten Männer hätten in der Provinz Diyala an der Straße, die Bagdad mit der nördlichen Stadt Kirkuk verbindet, zwei Kleinbusse gestoppt.
Sie verschleppten den Angaben zufolge in der Nähe der Ortschaft Al-Azhim 18 Männer und 3 Frauen.
Zum Hintergrund der Entführungen lagen zunächst keine Angaben vor. Auf den Straßen zwischen der Hauptstadt und den Städten Mossul und Kirkuk im Norden kommt es immer wieder zu Morden und Entführungen. Oft töten die Extremisten irakische Zivilisten nur, weil sie der jeweils anderen Religionsgruppe angehören.