21 Tote bei Zugsunglück in Nordindien

Nach vorläufigen Erkenntnissen war ein Zug zum Stehen gekommen, weil ein Passagier die Notbremse gezogen hatte. Der Fahrer des folgenden Zuges übersah ein Stoppsignal. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der letzte Waggon des stehenden Zuges komplett zerstört. Dutzende Passagiere konnten erst Stunden nach dem Unfall aus den Trümmern befreit werden.

Der indische Eisenbahnministerin kündigte eine Untersuchung an. Das Schienennetz des Landes ist mit 63.000 Kilometern Gesamtlänge eines der größten der Welt. Täglich befördern etwa 8.500 Züge in Indien mehr als 16 Millionen Passagiere.