Nach Angaben der Polizei wurden die meisten Opfer im Stiegenhaus zu Tode getrampelt. Dutzende Menschen wurden verletzt, einige von ihnen befanden sich nach Fernsehangaben in „kritischem Zustand“.
Erste Untersuchungen ergaben, dass einer der Besucher in dem mit 1.500 Menschen gefüllten zweigeschossigen Club vermutlich Pfefferspray in die Luft gesprüht hatte. Nach Fernsehberichten soll es einen Kampf zwischen Gästen gegeben haben.
Einer der Gebäudeausgänge war nach Medienberichten geschlossen und musste von der Feuerwehr aufgeschnitten werden. Nur eine Treppe führte in der Discothek vom zweiten ins erste Geschoss. Feuerwehrleute mussten Menschen aus dem Treppenhaus tragen. Nach Angaben eines Gastes konnten sich die Gäste bei der Panik nicht mehr bewegen und steckten fest.