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21-Jähriger nach Brandserie in Niederösterreich ausgeforscht

In Niederösterreich wurde ein mutmaßlicher Brandstifter geschnappt.
In Niederösterreich wurde ein mutmaßlicher Brandstifter geschnappt. ©Canva (Sujet)
Nach Brandlegungen in Ternitz im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen hat die Polizei nun einen 21-Jährigen als Verdächtigen ausgeforscht. Seit 2021 soll der Mann Müllinseln, -tonnen und säcke sowie Altkleidercontainer angezündet haben. Auch Flurbrände soll er verursacht haben.

Der Gesamtschaden dürfte rund 50.000 Euro betragen. Der 21-Jährige gab laut Polizeiangaben von Mittwoch 15 Taten zu, er wurde angezeigt. Laut "Kurier" handelt es sich beim Verdächtigen um einen Feuerwehrmann.

Die Brandserie begann im Sommer 2021 und setzte sich 2024 sowie 2025 fort. Die Feuer wurden jeweils abends bzw. in der Nacht gelegt. Zuletzt standen am 15. Februar mehrere Müllbehälter einer Sammelstelle in Flammen. Als Brandbeschleuniger wurden teilweise Grillanzünder verwendet, teilte die Exekutive in einer Aussendung mit. Im Zuge der Ermittlungen der örtlichen Polizeiinspektion gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Niederösterreich wurde ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Neunkirchen als Beschuldigter ausgeforscht. An der Wohnadresse des jungen Mannes wurden Reste von Grillanzündern sichergestellt. Der Verdächtige war bei seiner Einvernahme am 25. Februar nach anfänglichem Leugnen geständig. Er wurde der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt wegen Verdachts der Sachbeschädigung angezeigt.

(APA/Red.)

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