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2:1 Heimsieg für Rapid gegen Wiener Neustadt

Rapids Boris Prokopic jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 gegen Wiener Neustadt.
Rapids Boris Prokopic jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 gegen Wiener Neustadt. ©Ronald Zak/dapd
Auch ohne Steffen Hofmann gelang Rapid am Samstagabend beim 2:1 gegen Wiener Neustadt ein Heimsieg. Leicht gemacht haben es ihnen die Wiener Neustädter nicht, Chancen gab es genug.

Fußball-Rekordmeister Rapid Wien hat auch ohne Steffen Hofmann den Einpunkte-Rückstand in der Bundesliga auf Leader Salzburg gehalten. Ohne den verletzten Regisseur lieferten die Hütteldorfer beim 2:1 (1:0)-Heimsieg in der 29. Runde gegen Wiener Neustadt aber kein spielerisches Glanzstück. Erst nach dem Wechsel lief das Spiel der Grün-Weißen etwas runder, letztlich wurde es aber ein doch etwas glücklicher Erfolg.

Rapid-Tore mit Makeln

Jedoch haftete beiden Rapid-Toren ein Makel an, es betraf jeweils Alar. In Minute 14 nahm er bei der ersten nennenswerten Aktion der Gastgeber den Ball mit angelegtem rechten Arm mit, seinen Pass nach rechts auf Prokopic verwertete dieser mit seinem zweiten Saisontreffer zum 1:0. Beim 2:0 stand Alar im Abseits, als der Ball auf ihn abgespielt wurde. Der Pfiff von Referee Schörgenhofer blieb aber aus, Nuhiu erhöhte auf 2:0 in der 64. Minute.

Rapid und Wiener Neustadt als ebenbürtige Gegner

Bis dahin hatten die Rapidler in der zweiten Hälfte Dampf gemacht, hatten die Zweikämpfe aggressiver angenommen. Vor der Pause war bei den Heimischen spielerisch aber nicht viel los gewesen. Wiener Neustadt war ebenbürtig, hatte durch Friesenbichler allerdings auch nur eine sehr gute Chance in der 33. Minute. Das dritte Remis der beiden Teams gegeneinander in Folge nach einem 1:1 und 0:0 schien zu diesem Zeitpunkt nicht unrealistisch.

Wiener Neustadt schaffte trotz Chancen den Anschluss nicht

Doch letztlich wurde es wie beim 2:0 im ersten Saison-Duell mit dem Tabellen-Vorletzten ein Rapid-Sieg. Daran änderte auch der Anschlusstreffer durch Madl in seinem dritten Freistoß-Versuch aus einem abgefälschten Freistoß in der 79. Minute nichts. Der hatte davor zweimal die Latte getroffen – aus 30m und aus 28 Metern – und ebenso für Gefahr gesorgt. Der Ausgleich lag noch einige Male in der Luft, Königshofer blieb aber ohne zweites Gegentor.
(APA)

 

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