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2023 brachte Zehntausende B-Führerscheine

Das vergangene Jahr brachte zahlreiche B-Führerscheine.
Das vergangene Jahr brachte zahlreiche B-Führerscheine. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Die Führerscheinbilanz 2023 zeigt ein anhaltend hohes Interesse am Auto, teilte die Wirtschaftskammer (WKÖ) am Donnerstag in einer Aussendung mit.

90.106 B-Führerscheine entfallen auf das vergangene Jahr. War das noch ein Minus - 2022 lag die Zahl bei 90.386 - so wurde bei den Buslenkern mit knapp 1400 neuen Berufslenkern ein Höchstwert bei den Neuzugängen seit Einführung einer Grundqualifikationsprüfung für Berufskraftfahrer in der EU vor 15 Jahren erreicht. "Die Initiativen von Verkehrsunternehmen zur langfristigen personellen Absicherung des ÖPNV (heuer plus ein Drittel neue Öffi-Lenker) werden erstmals deutlich. Mit einem Drittel mehr neue Buslenker für den Linienverkehr wurde die Corona-Lücke der Jahrgänge 2020 und 2021 in einen einzigen Jahr schon zu Dreiviertel aufgeholt", so Joachim Steininger, Obmann des Fachverbandes der Fahrschulen und des Allgemeinen Verkehrs in der WKÖ, in der Aussendung. "Dennoch bleiben die Herausforderungen bzw. der Fachkräftemangel ungebrochen. 2024 ist der Beruf des Buslenkers/der Berufslenkerin daher erstmals in der Mangelberufsliste angeführt, wodurch Bus-Lenker:innen aus Drittstatten zur gewerblichen Personenbeförderung leichter rekrutiert werden können", erklärt Stefan Ebner, Geschäftsführer des Fachverbandes Fahrschulen. Beim beruflichen Lkw-Verkehr mit Lenkern der Klasse C wurden 2023 3000 neue Führerscheine gemacht.

(Red)

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