2022 wurden weniger Schweine und Rinder geschlachtet

Die Zahl der Schweineschlachtungen verringerte sich gegenüber dem Jahr davor um 4,3 Prozent auf 4,88 Millionen Stück, bei den Rindern kam es zu einem Rückgang von 0,8 Prozent auf 639.000 Stück, bei Einhufern gab es ein Minus von 1,4 Prozent auf 412 Stück, wie die Statistik Austria am Mittwoch bekanntgab. Einen Anstieg gab es bei Schafen und Ziegen.
Weniger Rinder und Schweine geschlachtet - dafür mehr Schafe und Ziegen
Die Zahl der Schlachtungen stieg den Angaben zufolge bei Schafen um 1,1 Prozent auf 169.100 und bei den Ziegen um 8,1 Prozent auf 11.300 Stück.
Nach Bundesländern betrachtet sei der größte Teil der bundesweiten Rinderschlachtungen mit einem Anteil von 31,3 Prozent auf Oberösterreich entfallen, das auch bei Ziegen (34,9 Prozent) und Einhufern (45,9 Prozent) den Spitzenplatz eingenommen habe. Bei den Schweineschlachtungen wiederum war die Steiermark mit einem Anteil von 40,4 Prozent führend, bei den Schafen Niederösterreich (47 Prozent)
Weiters seien 2022 insgesamt 20.300 nicht untersuchte Schlachtungen von Schweinen, 152.700 Schaf- und 57.000 Ziegenschlachtungen verzeichnet worden.
Hinzu kamen im abgelaufenen Jahr 101,83 Millionen Stück Geflügelschlachtungen, woraus sich ein Schlachtgewicht von insgesamt 143.600 Tonnen ergeben habe.
(APA/Red)