200 Voranmeldungen an Medizin Uni
Von den rund 1.700 Vorangemeldeten sind etwa 1.300 Deutsche. Für die Studienanfänger stehen 1.560 Plätze zur Verfügung. 1.060 davon sind nach dem letzten Stand bereits fix inskribiert, darunter noch keine deutschen Numerus-Clausus-Flüchtlinge. Diese werden erst frühestens Ende dieser Woche erwartet. Grund dafür ist, dass sie sich erst nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu den Zugangsregeln an den österreichischen Unis am 7. Juli vorerfassen ließen. Nach der Voranmeldung wird von der Uni ein Zahlungsschein für die Studiengebühren verschickt, dessen Einzahlung und Verbuchung auf dem Konto der Universität Voraussetzung für die eigentliche Inskription ist.
Die 1.560 Studienplätze werden nicht nach dem Zeitpunkt der Voranmeldung, sondern nach jenem der Inskription vergeben (First Come, First Serve). Nach Überschreiten dieser Zahl wird auch die eigentliche Zulassung zum Studium eingestellt – grundlos geleistete Studiengebühren werden dann rückerstattet.
An der Universität Wien hat das dort eingerichtete Frühwarnsystem noch nicht angeschlagen. Seit Beginn der Inskriptionsfrist am 4. Juli läge sowohl die Zahl der Gesamtanmeldungen als auch jene der ausländischen Studenten im Normalbereich, hieß es auf APA-Anfrage.