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20 Tote bei Kämpfen zwischen Islamisten und Armee in Somalia

Bei Kämpfen zwischen gemäßigten Islamisten und somalischen Regierungstruppen sind in dem ostafrikanischen Land am Dienstag mindestens 20 Menschen getötet worden. Elf Soldaten und neun Kämpfer einer Sufisten-Gruppierung seien bei den Gefechten im Ort Guriel nahe der Stadt Dhusamareeb gestorben, sagten Anrainer und ein örtlicher Regierungsvertreter.


Fast zeitgleich mit den Kämpfen hätten sich auch Somalias Präsident und mehrere Kabinettsmitglieder in der Stadt rund 450 Kilometer nordöstlich von der Hauptstadt Mogadischu aufgehalten. “In dem Gebiet wird immer noch gekämpft”, sagte Hussein Wehliye, der Gouverneur der Provinz Galgadud, der Deutschen Presse-Agentur. 

Die Sufisten der Ahlu Suna Waljama’a kämpfen gegen die radikalen Islamisten der Al-Shabaab, jedoch kommt es auch immer wieder zu Zusammenstößen mit der Regierungstruppen. Der Sufismus ist eine mystisch ausgerichtete Strömung im Islam die von Radikalislamisten bekämpft wird.

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