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20 Jahre herbstliches Markttreiben

Zeigten bei der Modenschau, was sie abseits des politischen Parketts so drauf hatten: Dieter Lauermann, Gabriele Mähr und Georg Bucher (v.l.).
Zeigten bei der Modenschau, was sie abseits des politischen Parketts so drauf hatten: Dieter Lauermann, Gabriele Mähr und Georg Bucher (v.l.). ©JW
Bürs. (jw) der Martinimarkt in Bürs bot anlässlich seines Jubiläums am vergangenen Wochende wieder ein tolles Programm.
20. Bürser Martinimarkt

Am vergangenen Wochenende fand in Bürs bereits die 20. Auflage des traditionellen Martinimarkts statt. Neben zahlreichen bewährten Attraktionen wie etwa die Garteneisenbahn von Markus Khüny oder das Ponyreiten mit Familie Tschugmell, gab es anlässlich des Jubiläums auch ein paar Neuerungen, wie etwa den neuen Standort der Bühne am Dorfplatz oder auch die Beteiligung einiger Bürgermeister aus der Region an der jährlichen Modenschau.

Von den Anfängen bis heute

Der Bürser Martinimarkt kann mittlerweile auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Günter Cavada, Begründer der Veranstaltung, erinnert sich noch gut an die Anfänge zurück: „Wir wollten keine Kopie vom Dornbirner Martinimarkt machen, sondern etwas ganz Neues und Eigenes für Bürs gestalten. Der damalige BM Helmut Zimmermann war sofort Feuer und Flamme für unsere Idee.“ Alt-BM Helmut Zimmermann ist auch heute noch begeistert: „Der Martinimarkt war aufgrund des Ortspatrons von Bürs, dem Hl. Martin, für mich eine klare Sache. Und auch die Tatsache, dass der Erlös  gemeindeinternen, sozialen Zwecken und Projekten zu Gute kommt, spricht nur für diese Veranstaltung.“ Auch der amtierende BM Georg Bucher kann dem nur beipflichten: „Es ist ein Markt von Bürsern für Bürser. Ein kommunikativer Treffpunkt im Gemeindeleben, der sowohl Jung als auch Alt zusammenbringt.“ Für die Organisation und Koordination der Veranstaltung zeichnet sich inzwischen Sandro Preite, Vorstand der Bürser Handels- und Gewerbezunft, verantwortlich. „Sandro bringt dem Martinimarkt in Bürs neuen Schwung. Er hat viele gute Ideen und ein erfrischendes Konzept, was dem Martinimarkt nur guttun kann.“, so Pauli Witwers lobende Worte an seinen Nachfolger.

Gelungene Modenschau

Neben den etlichen Ständen, die die Besucher auch heuer wieder mit warmen Getränken und heißen Speisen versorgten, gab es auch ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm, v.a. für die Kleinen. So konnten sich die Kinder nicht nur Schminken lassen sondern auch von den Tricks und Künsten des Zauberkünstlers Albi Bichel, alias „Zauberfuzzi“, beeindrucken lassen. Das absolute Highlight stellte jedoch, wie jedes Jahr, die Modenschau unter der Leitung von Eva Berchtel dar. Zusammen mit den Choreografinnen Nicole Absenger und Sabine Bachmann gestaltete sie ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm. Rund 90 Models, darunter auch sieben Bürgermeister und eine Bürgermeisterin aus der Region Walgau, führten dabei die aktuellsten Trends in Sachen Mode und Sportbekleidung vor. So konnte man u.a. den Bürser BM Georg Bucher, den Bludescher Gemeindevertreter Michael Tinkhauser oder die Schlinser Bürgermeisterin Gabriele Mähr bei ihrem Defilee über den Catwalk bestaunen.

Musikalisches Highlight

Zum Abschluss des Matinimarkts gab es für die zahlreich erschienen Besucher dann auch noch eine musikalische Premiere. Die Musiker der Montafoner Mundart-Rockband Krauthobel spielten zum ersten Mal in Bürs. Vor den begeisterten ZuhörerInnen ließen es die Rocker so richtig krachen und präsentierten eine gelungene Auswahl ihres reichhaltigen Liederrepertoires. So ließen die Bürser den Martinimarkt bei guter Musik und toller Feierstimmung langsam ausklingen.

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