Nach den beiden Heckenschützen, die Wien unsicher machten, schoß nun ein 20-Jähriger Kärntner in Klagenfurt wild um sich. Der Mann gefährdete mit Schüssen aus einer CO2-Pistole Kinder.
Sniper in Klagenfurt
Ein erst 20-jähriger Kärntner gefährdete mit Schüssen aus CO2-Pistole Kinder. Der Elektriker hat am Mittwoch, den 5. Oktober mehrmals mit einer Luftdruckpistole vom Balkon einer Wohnung in Klagenfurt in den Innenhof einer Wohnanlage gefeuert. Laut Polizei hat er dabei die körperliche Sicherheit zweier im Hof spielender Kinder im Alter von neun und zehn Jahren gefährdet, obwohl diese “eher weiter weg waren”. Verletzt wurde niemand.
Der 20-Jährige war bei Freunden zu Besuch. Dort führte er seine CO2-Pistole samt Laserpointer vor und probierte diese schließlich gegen 19.30 Uhr aus. Vom Balkon aus zielte er laut Pittino auf eine Laterne im Innenhof und gab mehrere Schüsse ab. Sachschäden oder Verletzte durch die Gummigeschoße gab es keine.
Die Polizisten stellten die Waffe sicher und der Elektriker wurde angezeigt. Nachforschungen hätten ergeben, dass es keine weiteren Vorfälle mit der Waffe gegeben in Klagenfurt habe.