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20. Fest der Pferde

Das “20. Fest der Pferde“ wirft seine Schatten voraus - es bietet eine einzigartige Verknüpfung von Spitzensport und Show - auch aus Österreich darf man Spitzenresultate erwarten. Mehr zum Fest der Pferde 

Zwei Wochen vor Beginn der Jubiläumsveranstaltung (3. bis 7. November) in der Wiener Stadthalle, bei dem es die einzigartige Verknüpfung zwischen Spitzensport und Show gibt, boten die Veranstalter am Donnerstagabend einen Vorausblick auf ihr Traditionsevent, in dem man auch mit österreichischen Resultaten im Spitzenfeld rechnen darf.


Rund 200 Aktive aus 23 Nationen werden bei der größten Pferde-Veranstaltung Österreichs am Start sein, die Springbewerbe sind rekordbesetzt. Natürlich nicht fehlen darf in Wien „Stammgast“ und Publikumsliebling Nummer eins, Hugo Simon. Der mittlerweile 63-jährige Routinier, der zuletzt in der Arena Nova in Wr. Neustadt zwei Siege gefeiert hat, wird mit Conquest of Paradiso und Live Fire erwartet. Simon hat aus dem Vorjahr einen zweiten Platz im Mercedes-GP zu verteidigen.


Zuversichtlich für ein gutes Abschneiden ist Thomas Frühmann, der seine Spitzenpferde The Sixth Sense (zuletzt hervorragende Ergebnisse in Aachen) und Limited Edition reiten wird. „Limited Edition habe ich noch nicht lange, er ist noch einmal ein Stück besser als The Sixth Sense“, sagte Frühmann, der sich vorstellen kann, nochmals durchzustarten. „Warum nicht? Jetzt habe ich ja das Pferdematerial.“ Anton Martin Bauer setzt auf Castello und Pepperoni.


Die Deutschen kommen in starker Besetzung, darunter Doppel-Grand-Prix-Sieger Franke Sloothaak (Vorjahrs-GP-Sieger), der mit zwei neuen Pferden um den GP-Hattrick reitet, Helena Weinberg, der Vorjahrs-GP-Dritte Heinrich-Wilhelm Johannsmann und Heinrich-Hermann Engemann.


Wie fast immer am Start sind die Schweizer Beat Mändli, Nadja und Willi Melliger, aus Großbritannien reisen u.a. John Whitaker und sein Sohn Robert an. Weiters sind auch der erste irische Weltmeister Dermott Lennon und die aktuelle Nummer sechs der Weltrangliste, Jessica Kürten, am Start.


Sportlicher Höhepunkt ist auch heuer der zum zweiten Mal mit Hauptsponsor „Mercedes“ ausgetragene Grand-Prix am Montag (7.11./20:00 Uhr).


Auch das Showprogramm, das traditionell schon beim „Kinderfest der Pferde“ am 3. November zu sehen sein wird, spielt alle „Stückerl“. In einer Fragebogenaktion wurde die berittene Polizei Barcelonas als Wunsch-Show-Act Nummer eins ermittelt, und Peter Nidetzky und sein Team haben die Spanier nach Wien geholt. Mit von der Partie ist auch wieder Jean Francois Pignon, der „französische Pferdeflüsterer“ mit seiner „Freiheitsdressur“. Weiters gibt es u.a. Einlagen mit Friesenpferden und eine Dressur-Quadrille.

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