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20.000 Kunstwerke im Internet

©Michael Wolschlager
Seit 1951 sammelt die Kulturabteilung der Stadt Wien zeitgenössische Kunst von Künstlerinnen und Künstlern, die in Wien arbeiten oder leben. Heute umfasst die Sammlung der Stadt Wien bereits mehr als 20.000 Kunstwerke; sie ist damit nicht nur eine der bedeutendsten, sondern auch eine der größten Sammlungen ihrer Art. Bisher waren die Kunstwerke nur durch Ausstellungen im MUSA Museum auf Abruf einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Ab sofort sind die Kunstwerke auch in der Kulturdatenbank www.wien.gv.at/kultur/kulturgut jederzeit abrufbar

Im Feld Kunstsammlung MUSA sind mit Mausklick auf Objektsuche alle wesentlichen Informationen über die seit 1951 angekauften Kunstwerke abrufbar. Der Großteil der Artefakte ist auch mit einer digitalen Bilddatenbank verknüpft und somit auch als Foto zu sehen. Die vollständigen Ergänzungen, vor allem der frühen Ankäufe, werden laufend weitergeführt.

Die Sammlung zeitgenössischer Kunst der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7) hat sich seit 1951 aus dem Gedanken der Förderung bildender Künstlerinnen und Künstler durch Ankauf entwickelt. Als eine der bedeutendsten ihrer Art ist sie in der Lage, die Entwicklungen der österreichischen Kunstgeschichte seit 1945 zu darzustellen. Positionen führender Künstlerinnen und Künstler, aber auch interessante Seitenwege der Kunstentwicklung sind in ihr vertreten. Insgesamt 3.500 Künstlerinnen und Künstler, von Atanasov bis Zobernig, finden sich in der Sammlung. Die Ankäufe erfolgen seit langem auf Empfehlung einer Fachjury, die ausschließlich einem Kriterium verpflichtet ist: Höchste Qualität bei größtmöglicher stilistischer Breite.

Zeitsparend und einfach: Informationen zur Stadtgeschichte
Darüber hinaus informiert die Kulturdatenbank über wesentliche Identitätsmerkmale der Stadt: Umfangreiches Kartenmaterial zeigt die kulturgeschichtliche und stadtplanerische Entwicklung Wiens von der Frühzeit bis in die Gegenwart. Detaillierte Informationen über verschiedene Kulturgüter – Gebäude, Denkmäler, Skulpturen, Gedenktafeln, archäologische Objekte – die man früher erst mühsam in Katalogen oder Fachzeitschriften suchen musste – sind jetzt einfach und zeitsparend zugänglich.

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