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19 Wegweisungen in Diefenbachgasse

Die "Schutzzone" &copy APA
Die "Schutzzone" &copy APA
Zufrieden sind Bezirk und Schulen mit der neuen Schutzzone in der Diefenbachgasse in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus - bisher wurden 19 Personen weggewiesen, berichtet ORF On.

Seit Dienstag wird der Schwedenplatz mit Videokameras rund um die Uhr überwacht. Seit zwei Monaten werden “verdächtige Personen” aus der Schutzzone am Karlsplatz weggewiesen.

Auch die Diefenbachgasse ist zur Sperrzone geworden. Zwischen 7.00 und 19.00 Uhr sind permanent Streifen unterwegs. Im Umkreis von 150 Metern von den Schulen wird kontrolliert.


Drogenszene verlagert sich

Mit Erfolg, sagte der Leiter der Sicherheitspolizei, Peter Goldgruber: “Bisher mussten 19 Personen weg gewiesen werden, die eben dadurch aufgefallen waren, dass sie dort versucht haben, mit Drogen zu handeln.” Wohin sich die Drogenszene jetzt verflüchtlicht hat, ist noch unklar. Angeblich soll sich die Szene in den Bereich Längenfeldgasse verlagert haben. Auch von der Donauinsel gibt es wieder vermehrt Klagen von Anrainern.


Theresianum als nächstes

Die nächste Schutzzone ist vor dem Theresianum in Wien-Wieden geplant. Laut Polizei gibt es Dutzende weitere Interessenten, darunter sind nicht nur Schulen, sondern auch Kirchen und Kindergärten.

Goldgruber: “Unser Ziel ist es, nicht die Szene kreuz und quer durch Wien zu treiben, sondern unser Ziel ist es, an bestimmten Plätzen sozial verträgliche Situationen zu schaffen. Ein Anliegen ist es, gerade die Jugendszene vor der Drogenhandelsszene zu schützen.”

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