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19-Jähriger in OÖ 120 Meter abgestürzt

Ein 19-jähriger Zivildiener ist am Neujahrstag in Rosenau am Hengstpass (Bezirk Kirchdorf) in Oberösterreich beim Spaziergang rund 120 Meter abgestürzt, berichtete die Sicherheitsdirektion am Samstag.

Der junge Mann fiel zunächst 20 Meter über einen Abgrund und schlitterte dann 100 Meter einen Waldhang hinunter. Schwer verletzt blieb er an den Bäumen hängen.

Gemeinsam mit mehreren Freunden feierte der 19-Jährige den Jahreswechsel auf einer Berghütte. Donnerstagnachmittag verließ er die Gesellschaft für einen Spaziergang. Am sogenannten Weißensteiner-Stein dürfte der Bursch dann auf dem steilen und schroffigen Gelände ausgerutscht und hinuntergestürzt sein. Der Schwerverletzte musste von einer Hilfsmannschaft aus 30 Mann von Bergrettung und Feuerwehr aus dem unwegsamen Gelände geborgen werden. Der Zivildiener wurde vom Notarzt in das Landeskrankenhaus Kirchdorf eingeliefert.

Dass der junge Mann so schnell gefunden werden konnte, hatte er einer 43-jährigen Freizeitsportlerin zu verdanken. Die Frau war gerade ebenfalls im Gebiet unterwegs, als sie mehrere dumpfe Aufschläge und die Hilfeschreie des Jugendlichen hörte.

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