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19.000 Ideen für weniger Bürokratie in Österreichs Schulen

19.000 Ideen sind laut Ministerium eingegangen.
19.000 Ideen sind laut Ministerium eingegangen. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Im Bildungsministerium sind rund 19.000 Vorschläge zur Entbürokratisierung der Schulen eingegangen.

Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) hat den Schulen Entbürokratisierung versprochen. Dafür sollen ab Herbst 80 Prozent der Rundschreiben durch das Ministerium gestrichen werden. Im Juni konnten außerdem Schulleitungen, Lehrkräfte, Experten der Pädagogischen Hochschulen und Verwaltungspersonal im Rahmen einer Online-Ideenoffensive Vorschläge machen, wie die Bürokratie auf das Nötigste reduziert werden kann. 19.000 Ideen sind laut Ministerium eingegangen.

Entbürokratisierung von Schulen

Die meisten Vorschläge zur Entbürokratisierung kamen demnach aus den Bereichen "Verwaltungsaufwand und Entlastung", am häufigsten genannt wurden dabei die Anliegen "weniger doppelte Eingaben", "klare Zuständigkeiten" und "Unterstützung durch Verwaltungspersonal". Besonders oft Thema war auch "Statistik", hier vor allem die "Vereinheitlichung der Datenanforderungen", aber auch eine "zentrale Datenplattform". Viele Meldungen betrafen auch "Digitalisierung", konkret eine "elektronische Abwicklung von Prozessen z.B. bei Reisekostenabrechnungen" und "einheitliche IT-Systeme". Häufig kam außerdem der Wunsch nach "mehr Gestaltungsfreiheit auf Schulebene".

"Es wurden wertvolle Vorschläge eingebracht, wie und wo der Hebel angesetzt werden kann", so Wiederkehr. Über den Sommer sollen diese nun geprüft werden, im Herbst soll es dann bereits an die Umsetzung erster Maßnahmen gehen, hieß es vom Bildungsministerium.

(APA/Red)

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