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18 Tote bei Schneestürmen in den USA

Mindestens 18 Menschen sind zu den Feiertagen Schneestürmen zum Opfer gefallen, die weite Teile der USA heimgesucht haben. Beim Flugverkehr kam es zu Verzögerungen.

Von Texas und New Mexico bis nach New York und zu den Neuengland-Staaten sorgte der Schnee nach Angaben des Wetterdienstes für glatte und gefährliche Straßen und zahlreiche Unfälle.

Neuschnee bis zu 45 Zentimetern, verbunden mit Windstärken von bis zu 70 Stundenkilometernn führte auch beim Flugverkehr zu Verzögerungen und Ausfällen. Fast 40.000 Menschen in den Bundesstaaten Massachusetts und New Hampshire waren zeitweise ohne Stromversorgung. In der Stadt Albany im Bundesstaat New York waren es die ersten weißen Weihnachten seit 1985.

Dutzende Flüge in New York und den Neu-England-Staaten mussten am ersten Weihnachtsfeiertag umgeleitet werden. Eine Boeing-747 der „Japan Air“ blieb im dichten Schneetreiben auf dem New Yorker Flughafen John F. Kennedy stehen und musste in die Parkposition zurückgeschleppt werden. „Das wird der größte Schneesturm zu Weihnachten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen“, sagte eine Meteorologin an der US-Wetterwarte in Taunton im US-Staat Massachusetts.

Schneestürme sind im Nordosten der USA keine Seltenheit, doch setzen sie zumeist erst im Jänner oder Februar ein. Die Sichtweiten waren vielerorts minimal. Die Wetterwarte erwartete für die nächsten Tage in vielen Gegenden Schneehöhen bis zu 50 Zentimetern und rief die Bevölkerung auf, nach Möglichkeit das Automobil stehen zu lassen.

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