18 neue Polizeidiensthundeführer
Brigadier BRINEK, der auch den erkrankten Landespolizeikommandanten vertrat, betonte in seiner Ansprache, dass die neuen Diensthundeführer wertvolle Spezialisten sind und eine Ergänzung der Generalisten darstellen.Bei den Sonderabteilungen handelt es sich nicht um eine geschützte Werkstätte, sondern um einen Fulltime-Job. Die neuen Diensthundeführer mögen mit Herz, Hirn und Augenmaß für die Menschen dieser Stadt tätig sein.
Die neuen Polizeidiensthundeführer hatten in den letzten 12 Wochen eine umfassende Ausbildung absolviert und stehen nun mit ihren Schutz- und Stöberhunden für die Wiener Bevölkerung zur Verfügung.
Diese Hunde sind dazu ausgebildet, Personen zu suchen, aufzufinden und anzuzeigen. Das ist bei der Suche nach abgängigen Personen oder nach Einbrüchen eine der wichtigsten Tätigkeiten der Polizeidiensthundeführer. Sie sind aber auch in der Lage Gegenstände, also Sachen zu finden. Wenn ein Täter nach einer Gewalttat z.B.: seine Pistole wegwirft kommen die Hunde zum Einsatz und können trotz widriger Geländeverhältnisse diese auffinden. Als Schutzhunde ist es ihnen möglich, Personen zu beschützen und gegen Gewalttäter vorzugehen.
Insbesondere im Hinblick auf die Euro 2008, sind die neuen Diensthundeführer ein wertvoller Personalausgleich und werden dazu beitragen diese noch sicherer zu gestalten.
