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17 Tote bei Anschlägen im Irak

Bei einer Serie von Anschlägen im Irak sind am Freitag mindestens 17 Menschen getötet worden. Zehn Tote gab es bei der Explosion einer Autobombe vor einem schiitischen Schrein in der Ortschaft Dujail, 65 Kilometer nördlich von Bagdad. 25 weitere Menschen erlitten Verletzungen.


In der nordirakischen Metropole Mossul wurden bei drei Anschlägen – einer davon ein Selbstmordattentat – sieben Menschen getötet. Darunter waren fünf Polizisten.

Der Konflikt zwischen den Anhängern der verschiedenen islamischen Glaubensrichtungen ist in den vergangen Monaten im Irak blutig eskaliert. Seit Mai kamen nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 1.000 Menschen ums Leben. Am Vortag starben bei ähnlichen Terrorakten rund 50 Menschen.

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