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17 Hochwasser-Tote

Bei der Hochwasserkatastrophe in Argentinien sind bis Freitagabend (Ortszeit) mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen.

Bei den Opfern handle es sich entweder um ältere Menschen oder um Kleinkinder, teilten die Behörden der besonders betroffenen Provinz Santa Fe mit. Sie seien ertrunken, an Unterkühlung oder an Herzinfarkten gestorben.

Wie das Fernsehen berichtete, mussten etwa 150.000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Das Wasser stand teilweise mehrere Meter hoch in den Straßen. Allerdings hörte es auf zu regnen und die Pegelstände stiegen nicht mehr an, hieß es weiter. Im ganzen Land wurden Spenden für die Hochwassergeschädigten gesammelt. Auch Chile kündigte Hilfen an.

Anfang der Woche war binnen 48 Stunden so viel Regen gefallen wie sonst während eines durchschnittlichen Jahres. Der Fluss Salado führte die höchsten Wasserstände seit Beginn der Aufzeichnung. Die Schäden an Häusern, der Infrastruktur und in der Landwirtschaft wurden auf umgerechnet mehrere hundert Millionen Euro geschätzt.

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