Die junge Wienerin wurde bei einer von Polizei und Feuerwehr durchgeführten Suchaktion in den Morgenstunden in einem Wasserloch am Zicksee entdeckt, berichtete die Sicherheitsdirektion Burgenland heute, Sonntag.
Das Mädchen, das laut Exekutive geistig nicht seinem Alter entsprechend entwickelt war und unter epileptischen Anfällen litt, hatte sich im Strandbad in St. Andrä aufgehalten. Als ihre Angehörigen die 16-Jährige gegen 17.00 Uhr weder im Wasser noch in der Badeanlage finden konnten, verständigten sie über den Notruf die Exekutive.
Die Polizei startete eine Suchaktion, an der neben zwölf Beamten auch Diensthunde sowie zwei Helikopter beteiligt waren. Auch Suchscheinwerfer und Wärmebildkameras wurden eingesetzt. 13 Feuerwehrleute aus St. Andrä waren mit Motorbooten im Einsatz.
Gegen 3.00 Uhr wurde die Suche vorerst ergebnislos eingestellt. Bei Tagesanbruch wurde der Einsatz fortgesetzt. Das Mädchen konnte jedoch nur mehr tot geborgen werden. Nähere Einzelheiten seien vorerst nicht bekannt, hieß es von der Polizei und von der Sicherheitsdirektion.