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16.500 Polizisten sollen Anschläge verhindern

Etwa 16.500 Polizisten und Sicherheitskräfte sollen mögliche Anschläge islamistischer Terroristen im Großraum Algier während des Fastenmonats Ramadan verhindern helfen.

Das wurde am Dienstag aus Sicherheitskreisen in der algerischen Hauptstadt bekannt. Das Sonderaufgebot solle „Terrorgruppen neutralisieren, die Attentäter in die Hauptstadt einschleusen könnten“, wurde mitgeteilt.

Während des Ramadan nimmt die Zahl der Anschläge in Algerien in der Regel zu. Nach algerischen Medienberichten soll die islamistische Terrorgruppe GSPC eine Gruppe entsandt haben, um östlich von Algier Attentäter zu aktivieren. Islamisten bekämpfen in Algerien mit Gewalt die Versöhnungspolitik von Präsident Abdelaziz Bouteflika. Vor einem Jahr gab es während des Ramadan in Algier keinen tödlichen Anschlag.

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