Die Bedingungen sind einfach: Einen Monat lang soll die FPÖ-Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (58) ohne fremde Hilfe von 150 Euro leben. Sie muss also alle Ausgaben des täglichen Lebens, außer ihre Wohnkosten, mit diesem Betrag bestreiten. Schafft sie das, spenden die Wirtschaftstreibenden ein Ministerinnengehalt in Höhe von 17.511 Euro an eine karitative Organisation, die Hartinger-Klein selber aussuchen kann.
Anlass für die von einer Gruppe Wirtschaftstreibender ins Leben gerufene „150-Euro-Challenge“ ist ein Interview der Ministerin auf oe24.tv, in dem sie behauptet hatte, dass man als Bezieher der Mindestsicherung von 150 Euro leben kann: „Wenn man die Wohnung auch noch bekommt, dann sicher“, waren Hartinger-Kleins Worte.
Ergebnis der letzten Frage des Tages
Sollten Eltern ihre Pensionsbeiträge verpflichtend untereinander aufteilen?
Ja: 61 Prozent
Nein: 39 Prozent
390 Teilnehmer