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15 Vermisste in der Ägäis: Flüchtlingsboot gekentert

Vor der griechischen Ostägäisinsel Chios ist ein Boot mit 16 Flüchtlingen gekentert. Nur ein aus Mauretanien stammender Flüchtling konnte von Fischern gerettet werden, berichtete der staatliche Rundfunk.

Das Boot sei beim Versuch gekentert, die acht Kilometer breite Meerenge zwischen der Türkei und der griechischen Insel Chios zu überqueren. Eine umfangreiche Suchaktion an der auch Hubschrauber teilnahmen, war bis Freitagmittag ohne Ergebnis geblieben.

Die Behörden befürchten, dass alle Flüchtlinge ertrunken sind, hieß es im griechischen Radio weiter. Die griechische Küstenwache entdeckte am Freitag auf der weiter nördlich liegenden Insel Lesbos zwölf illegale Einwanderer. Die aus Irak stammenden Menschen waren in der Nacht aus der Türkei mit einem Schlauchboot gestartet.

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