Knapp 15 Prozent der Soldaten in Assistenzeinsätzen österreichweit versehen freiwillig "Dienst für Österreich".
Diese Zahl nannte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) am Mittwoch nach einem Truppenbesuch im Burgenland. In dem neuen Modell können Rekruten nach Ende ihres Grundwehrdienstes für weitere drei Monate verlängern.
Rund 3.2000 Soldaten täglich im Einsatz
Rund 3.200 Soldaten versehen täglich in allen Bundesländern ihren Dienst zur Unterstützung der Sicherheits- und Gesundheitsbehörden, hieß es. Darunter 425, die sich für das Modell "Dienst für Österreich" entschieden haben.
An der burgenländischen Grenze befinden sich 542 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. 31 Prozent davon sind Grundwehrdiener, 28 Prozent haben sich freiwillig drei Monate im Rahmen des "Dienstes für Österreich" länger verpflichtet, 21 Prozent davon sind Milizsoldaten und 20 Prozent Berufssoldaten.
(APA/Red)