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15-Jährige brauchten Geld zum Leben - als Räuber verhaftet

Zwei 15-Jährige, die bei mindestens drei Raubüberfällen seit September des Vorjahres verdächtigt werden, sind Ermittlern des Kriminalkommissariats Zentrum-Ost am Montagabend in Wien-Leopoldstadt ins Netz gegangen.

Sie sollen einen Jugendlichen mit dem Umbringen bedroht und ihn so zur Herausgabe seiner Geldbörse genötigt haben. Aus der Brieftasche nahmen sie sich zehn Euro. Ein dritter Verdächtiger wird noch gesucht.

In ähnlicher Art und Weise sollen die Täter bereits im September 2006 und im vergangenen Februar zugeschlagen haben. Das Geld benötigten sie zum Leben, vor allem für Essen und Trinken. Einer der Verdächtigen geht noch zur Schule. Sie sollen sich auch oft im Umfeld von Lehranstalten aufgehalten haben, auf der Suche nach potenziellen Opfern.

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