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14 Verletzte nach Massenkarambolage auf Westautobahn (A1) in NÖ

Insgesamt mussten 28 Pkw und ein Schwerfahrzeug abgeschleppt werden.
Insgesamt mussten 28 Pkw und ein Schwerfahrzeug abgeschleppt werden. ©APA-FOTO: FF ST. PÖLTEN-STADT
In die Massenkarambolage auf der Westautobahn (A1) in Niederösterreich waren Dienstagmittag neun Lkw und 33 Pkw verwickelt. 14 Menschen wurden dabei verletzt, eine 51-jährige Frau aus Deutschland schwer.
Massenkarambolage auf der A1
A1 nach Karambolage wieder frei
Bilder von der Unfallstelle

Ein Schwerfahrzeug und 28 Pkw wurden dabei komplett beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

Ursache für den Serien-Crash während eines starken Gewitters mit Graupelschauer waren “unangepasste Geschwindigkeit und ungenügender Sicherheitsabstand”. Das erklärte Willy Konrath von der Landesverkehrsabteilung am Mittwoch zum Ermittlungsstand bezüglich des Unfallhergangs.

Plötzliche Glätte als Unfallauslöser

Laut Feuerwehr und Rettungskräften war plötzliche Glätte aufgetreten. Die Massenkarambolage in Fahrtrichtung Wien bei Altlengbach – St. Christophen (Bezirk St. Pölten) ereignete sich am ersten Tag nach Ende der gesetzlichen Winterreifenpflicht. Eine Verlängerung hält der ÖAMTC laut ORF NÖ aber nicht für notwendig.

Die Bereifung sei in diesem Fall nicht ausschlaggebend gewesen, verwies ÖAMTC-Chefjurist Martin Hoffer darauf, dass manche der Unfallbeteiligten einfach zu schnell unterwegs seien. Gerade in “heiklen Witterungszeiten” gelte es, noch defensiver und vorsichtiger zu fahren, nicht die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten auszuschöpfen und vor allem auch genügend Abstand zu halten.

(APA/Red)

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