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14 Tote bei Waldbränden in Spanien

Bei Waldbränden in Zentralspanien sind 14 Hilfs-Feuerwehrleute ums Leben gekommen. Dies bestätigte ein Sprecher der Präfektur von Guadalajara. Spanien leidet seit Wochen unter einer beispiellosen Hitzewelle.

Ein Mensch schwebe nach den Feuerwalzen nahe Guadalajara in Lebensgefahr, sagte er weiter.

Bei den Opfern handle es sich um eine Gruppe von freiwilligen Feuerwehrleuten, die sich aus Forstarbeitern zusammengesetzt habe, so der Sprecher in Guadalajara weiter. Ein Krisenstab aus zivilen und militärischen Vertretern sei eingesetzt worden. Die Brände waren am Sonntagabend noch nicht unter Kontrolle.

Die Brände vernichteten in der Region nordöstlich von Madrid etwa 5000 Hektar Baumbestand, wie der Sender Cadena Ser meldete. Weitere Waldbrände gab es demnach in Gebieten um Zamora im Nordwesten und um Saragossa im Nordosten.

Hunderte von Menschen mussten vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden. Kräftige Winde erschwerten die Löscharbeiten. Auch aus Teruel im Zentrum des Landes wurden Brände gemeldet.

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