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14 Tote bei Anschlägen in Tschetschenien

Bei zwei Rebellenanschlägen in der Kaukasus-Republik Tschetschenien sind nach russischen Behördenangaben vom Samstag 14 Soldaten getötet und sechs verletzt worden.

Die Rebellen hätten am Vortag bei dem Bergdorf Arginoj eine Wagenkolonne der russischen Armee mit Minen gestoppt und beschossen, sagte der stellvertretende Generalstaatsanwalt Sergej Fridinski in Rostow-am-Don. Dabei seien sieben Soldaten getötet worden.

Auf die gleiche Weise hätten tschetschenische Rebellen bereits am Donnerstag einen Konvoi angegriffen und sieben Soldaten getötet, sagte Fridinski nach Angaben der russischen Agentur Interfax. Er führte die steigende Zahl von Anschlägen auf finanzielle Zuwendungen für die Rebellen aus dem Ausland zurück: „Die Banditen und Söldner des internationalen Terrorismus arbeiten das erhaltene Geld ab.“

Bei zwei Bombenanschlägen Mitte Mai hatten die Rebellen in einer Woche etwa 75 Menschen getötet, die meisten davon Zivilisten.

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