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1,2 Millionen Euro für "einen Schiele"

Stadtbild von Krumau / &copy Auktionshaus im Kinsky
Stadtbild von Krumau / &copy Auktionshaus im Kinsky
Egon Schieles Ölbild "Stadtansicht von Krumau" hat bei einer Auktion im Palais Kinsky am Dienstag um 1,2 Millionen Euro den Besitzer gewechselt - insgesamt wurden 270 Kunstwerke um 6,8 Millionen Euro versteigert.

Beim Rekordpreis für das Schiele-Bild handelte es sich um den “zweithöchsten, je in einer österreichischen Auktion erzielten Preis für ein Kunstwerk”, so das Auktionshaus. Den höchsten Preis erbrachte mit 3,1 Millionen Euro im Jahr 1998 Schieles “Mädchen” im Kinsky, das damals noch Wiener Kunst Auktionen hieß.

Früher firmierte das “Stadtbild von Krumau”, der Geburtsstadt von Schieles Mutter, unter “Wiese, Kirche und Häuser”, wurde jedoch neu zugeordnet. Das Werk wird nach der Auktion in der großen Schiele-Ausstellung in der Albertina ab 7. Dezember zu sehen sein.

Das Auktionshaus hatte neben dem “Stadtbild” auch eine Schiele-Bleistiftzeichnungen im Programm. Sie kam um 201.300 Euro unter den Hammer.

Gute Resultate erbrachten auch die Alten Meister, so erzielte etwa Jacopo Palmas “Venere & Adone” 146.400 Euro. Bei der zeitgenössischen Kunst verzeichnete “Blaue Rauch- und Nebellandschaft” von Max Weiler mit 120.000 Euro den höchsten Zuschlag.

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