“Eine moderne Infrastruktur für die Wiener Krankenhäuser ist die notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche und effiziente Gesundheitsversorgung im Sinne der Patienten und im Sinne der Steuerzahler, und ganz im Sinne des Wiener Spitalskonzepts 2030: Mehr Investitionen. Weniger Betriebskosten. Verbesserte Abläufe und kürzere Wege sind wichtig für die Mitarbeiter – und nützen den Patienten”, erklärte Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely. Die Gesamtkosten des Bauprojekts im Krankenhaus in 1100 Wienbelaufen sich auf rund 68 Millionen Euro. Die schrittweise Inbetriebnahme ist für März 2012 geplant.
Bauteil des Krankenhauses soll Sterilgut-Versorgung zentralisieren
Neben hausinternen Verwaltungs-, Wirtschafts- und Werkstättenbereichen tragen zwei Bereiche zur überregionalen Qualitäts- und Effizienzsteigerung bei: die Apothekenpartnerschaft Süd und das Sterilisationsgut-Aufbereitungszentrum Süd. Alle der Apothekenpartnerschaft Süd angeschlossenen Krankenhäuser und Pflegewohnhäuser werden aus diesem Haus zentral beliefert.
Verbessertes EDV-System im Krankenhaus erleichtert Nachvollziehbarkeit
Durch den Einsatz eines neuen EDV-Systems im Sterilgut-Versorgungszentrum in 1010 Wien wird die nahtlose Nachverfolgbarkeit jedes einzelnen Stücks des hochsensiblen Sterilguts bei jedem Reinigungsprozess sichergestellt. Die Bündelung des gesamten Sterilisationsablaufes für alle in das System eingebundenen Einrichtungen garantiert auch hier höhere Qualität, effizientere Abläufe und somit mehr Sicherheit für die Patienten im Krankenhaus.