105 Verstöße im Lebensmittelhandel in Wien aufgedeckt

Dabei wurden zahlreiche Verstöße ermittelt, die unter anderem die illegalen Sonntagsöffnungen von Lebensmittelgeschäften, den Verkauf von abgelaufenen Produkten sowie das unzulässige Entfernen von Haltbarkeitsdaten umfassten.
105 Verstöße konnten in Wien festgestellt werden
Insgesamt konnten 105 Verstöße festgestellt werden, die sich wie folgt zusammensetzen:
- 44 Anzeigen nach dem Sonntagsöffnungszeitengesetz
- 20 Anzeigen nach der Allergeninformationsverordnung (abgelaufene Ware, bzw. illegale Entfernung des Haltbarkeitsdatums)
- 15 Anzeigen nach dem Preisauszeichnungsgesetz
- 12 Anzeigen nach der Gewerbeordnung
- 7 Anzeigen nach dem Maß- und Eichgesetz (nicht-geeichte Waagen)
- 6 Anzeigen nach der Straßenverkehrsordnung und dem Gebrauchsabgabengesetz
- 1 Anzeige nach dem Wiener Jugendschutzgesetz
Besonders viele abgelaufene Produkte gefunden
Besonders hervorzuheben ist, dass bei den gestrigen Kontrollen noch nie zuvor so viele abgelaufene Produkte und Produkte mit entferntem Haltbarkeitsdatum gefunden wurden. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit solch großangelegter Kontrollen.
Walter Hillerer, Leiter des Einsatzteam Stadt Wien sowie der Gruppe Sofortmaßnahmen, zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden und kündigte weitere Maßnahmen an: "Diese Kontrollen dienen nicht nur zum Schutz der Arbeitnehmer*innen und Konsument*innen, sondern auch dem Erhalt eines gesunden Wettbewerbs in unserer Stadt. Wir werden weiterhin mit Nachdruck daran arbeiten, dass solche Verstöße geahndet werden, um eine sichere Einkaufsumgebung für alle Bürger*innen zu gewährleisten."
(Red)