Schon mit einfachen Mitteln kann man Radfahrer und Fußgänger aufmerksam machen, dass vermehrte Sicherungsmaßnahmen bei Dunkelheit den eigenen Schutz wesentlich erhöhen”, umschreibt Schneider die Absicht des Projektes. Bei mehreren Aktionstagen, die von der Gemeinde im Zusammenwirken mit dem Polizeiposten organisiert und nach Einbruch der Dunkelheit durchgeführt wurden, konnten beispielsweise an Fußgänger, die bei Dunkelheit schlecht sichtbar waren, rund 1000 Reflektorstreifen und Pendelblitze verteilt werden. Radfahrer ohne oder mit mangelhafter Beleuchtung erhielten im Rahmen der Aktion keine Bestrafung oder Abmahnung. Stattdessen gab es Gutscheine für Lichtreparaturen oder Speichenreflektoren. Das vom Kuratorium für Verkehrssicherheit und dem CIC Radsport Höchst unterstützte Projekt soll im nächsten Jahr fortgesetzt werden.