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100.000 Lernstunden mit Lernbuddys durch Corona

100.000 Lernstunden mit Lernbuddys hatten Schülerinnen und Schüler in Österreich coronabedingt durch die Initiative weiterlernen.at.
100.000 Lernstunden mit Lernbuddys hatten Schülerinnen und Schüler in Österreich coronabedingt durch die Initiative weiterlernen.at. ©REUTERS/Andrew Couldridge (Symbolbild)
Coronabedingt hatten Schüler durch den Fern- und Schichtunterricht oft Probleme. Daher wurde vor zwei Jahren die Initiative #weiterlernen.at gegründet, über die Kinder von Lernbuddys unterstütz werden.

Das Angebot wurde Schülern mit Lernschwächen kostenlos Mehr als 100.000 Lernstunden wurden mittlerweile laut Bildungsministerium über die Initiative vermittelt.

100.000 Lernstunden durch Corona mit Lernbuddys von weiterlernen.at

Über die Plattform weiterlernen.at, die von NGOs wie der Caritas, der Diakonie oder dem Roten Kreuz getragen wird, werden Kinder und Jugendliche mit Unterstützungsbedarf mit den passenden Lernbuddys zusammengebracht. Das können etwa Lehramtsstudierende, pensionierte Pädagoginnen und Pädagogen oder auch andere Schüler sein. Knapp 500 davon gibt es mittlerweile österreichweit, 12.500 Schülerinnen und Schüler haben deren Lernhilfe bisher genutzt. Bei einem Besuch im Lernhaus des Roten Kreuz in der Wiener Schwendergasse hob Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) am Dienstag hervor, wie unbürokratisch das Programm helfe. Es sei "kostenlos, treffsicher, niederschwellig".

Plattform vermittelt auch Hardware an Schüler für Distance Learning

Neben Lernbuddies wird über die Plattform bei Bedarf auch Hardware an Schülerinnen und Schüler vermittelt (etwa für Distance Learning), rund 3.000 Geräte waren es bisher. Die für weiterlernen.at eingesetzten Mittel werden nun vom Bildungsministerium über den React-Fonds der EU auf 10 Mio. Euro verdoppelt.

(APA/Red)

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