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1. Quartal 2018: Höchste Arbeitslosigkeit in Völkermarkt und Wien

Am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen sind die Menschen in Wien und Völkermarkt.
Am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen sind die Menschen in Wien und Völkermarkt. ©APA (Sujet)
Innerhalb Österreich ist die Arbeitslosigkeit sehr unterschiedlich hoch. Am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen waren im ersten Quartal 2018 die Bezirke Völkermarkt in Kärnten mit 13,4 Prozent und Wien mit 13,2 Prozent, zeigen die Zahlen des Arbeitsmarktsevice (AMS).
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Die niedrigste Arbeitslosenquote wies der Tiroler AMS-Bezirk Reutte auf mit nur 3,0 Prozent. Damit betrug der Unterschied zwischen dem besten und dem schlechtesten Arbeitsmarktbezirk über 10 Prozentpunkte.

AMS zeigt regionale Arbeitslosigkeit in Österreich

Von den Landeshauptstädten hatte Innsbruck mit 5,5 Prozent die niedrigste Arbeitslosigkeit aufzuweisen, gefolgt von Bregenz mit 5,8 Prozent und Salzburg mit 6,3 Prozent. Am viertbesten Platz lag Eisenstadt mit 7,7 Prozent, gefolgt vom AMS-Bezirk Linz mit 7,9 Prozent und Graz mit 9,0 Prozent. Knapp dahinter lag St. Pölten mit 9,1 Prozent vor Klagenfurt mit 11,6 Prozent.

Die aktuelle gute Konjunkturlage spiegelt sich auch am Arbeitsmarkt wider: In fast allen Bezirken sank die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, lediglich in Bludenz stieg sie um 0,1 Prozentpunkte auf 4,0 Prozent an.

Die Daten stützen sich auf die vom Arbeitsmarktservice (AMS) ermittelten Arbeitslosenquoten ohne Schulungsteilnehmer. Die hier aufgeführten Arbeitsmarktbezirke stimmen nicht unbedingt mit den politischen Bezirken überein. Die Quote wird vom Arbeitsmarktservice (AMS) nach nationaler Berechnung ermittelt.

(APA/Red)

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