Am 1. April legen sich Menschen gegenseitig mit Streichen rein. Unklar ist, woher der Aprilscherz stammt.
Ein Grund könnte die Kalenderreform des französischen Königs Karl IX. gewesen sein. 1564 verlegte er Neujahr vom 1. April auf den 1. Jänner. Als “April-Narr” galt, wer am alten Datum festhielt.
In Frankreich hängen Spaßvögel bis heute anderen Fische aus Papier an den Rücken und rufen: “Poisson d’avril!” (“April, April!” – eigentlich: “Aprilfisch!”). Andere sehen den Ursprung im römischen Narrenfest zu Ehren des Kriegsgottes Mars. Historiker schließen auch die Launen des Aprilwetters als Vorbild nicht aus. (APA)