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1.632 Einsätze für ÖAMTC-Hubschrauber "Christophorus 33"

Der ÖAMTC-Hubschrauber "Christophorus 33" darf sich nicht über keine Einsätze beklagen.
Der ÖAMTC-Hubschrauber "Christophorus 33" darf sich nicht über keine Einsätze beklagen. ©APA/ROBERT JAEGER (Symbolbild)
"Christophorus 33", ein Intensivtransporthubschrauber (ITH) der ÖAMTC-Flugrettung, war in den letzten Jahren mehr als 1.600 Mal im Einsatz.

Seit Juli 2019 wird der Intensivtransporthubschrauber (ITH) der ÖAMTC-Flugrettung unter dem Rufnamen "Christophorus 33" als sogenannter Dual-Use-Helikopter betrieben. Angefordert wird der Allrounder der Lüfte bei Primäreinsätzen und für Intensivverlegungen. 1.632 Einsätze, davon 198 primär sowie 238 bei Dunkelheit, wurden gezählt, zog Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, am Mittwoch in Wiener Neustadt Bilanz.

Zahlreiche Einsätze für ÖAMTC-Hubschrauber "Christophorus 33"

Die "C33"-Crew bestehend aus erfahrenen Fachärzten für Intensivmedizin sowie diplomierten Intensivpflegerinnen und -pflegern ist seit Sommer 2019 von 8.00 bis 21.00 Uhr am Stützpunkt in Wiener Neustadt einsatzbereit. Die wesentlichen Neuerungen umfassen kürzere Vorlaufzeiten und ein erweitertes Aufgabenspektrum inklusive Notfalleinsätze nach schweren Unfällen oder bei lebensbedrohlichen Erkrankungen. Vor allem zu Spitzenzeiten stellt der Helikopter hier eine Ergänzung zu "Christophorus 3", "Christophorus 9" und "Christophorus 16" dar.

"Diese Umstellung hat eine schnellere Einsatzfähigkeit mit sich gebracht und sorgt auch für längere Bereitschaften, insbesondere während der Wintermonate. Mit diesem Schritt konnten und können wir der niederösterreichischen Bevölkerung eine noch bessere Versorgung ermöglichen", betonte Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) in einer Aussendung.

Geringere Vorlaufzeit für Überstellflüge

Minimiert wird durch die erhöhte Einsatzbereitschaft auch die Vorlaufzeit für Überstellungsflüge, also schnelle und lückenlos überwachte Interhospitaltransporte. "Krankenhäuser der gesamten Ostregion können so rascher auf einen mit modernster medizinischer Technik ausgerüsteten Hubschrauber zugreifen und notwendige Verlegungen sinnvoll planen", sagte Kraxner.

(APA/Red)

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