1.294 Flüchtlingskinder aus der Ukraine in NÖ in pädagogischer Betreuung
1.130 der Kinder besuchen demnach Schulen, 164 Kindergärten oder Tagesbetreuungseinrichtungen. Informationsschilder sollen nun darauf aufmerksam machen, dass pädagogische Unterstützung seitens ukrainisch sprechenden Personen "sehr gerne gesehen" werde, teilten Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) und Bildungsdirektor Johann Heuras mit.
Flüchtlingskinder aus der Ukraine: Zahlen steigen täglich an - muttersprachliche Betreuung hilfreich
"Die Zahlen von ukrainischen Flüchtlingskindern in Schulen und Kindergärten steigen jeden Tag an." Für die Mädchen und Buben sei die Situation viel einfacher, "wenn sie zusätzlich eine Bezugsperson mit der gleichen Muttersprache haben", so Teschl-Hofmeister und Heuras. "Wir haben jetzt schon viele positive Beispiele gesehen, wo Ukrainerinnen, die bereits in ihrer Heimat einen pädagogischen Beruf ausgeübt haben, nun in Schulen in Niederösterreich unterstützen."
Freiwillige Mitarbeit und Sonderverträge möglich
Die freiwillige Mitarbeit sei jederzeit möglich. "Wir werden aber für jene, die eine gültige pädagogische Ausbildung vorweisen können, Sonderverträge möglich machen", kündigten die Landesrätin und der Bildungsdirektor an.
(APA/Red)