Die Musikantinnen und Musikanten der Harmoniemusik Wald unter der Leitung von Wolfgang Mark eröffneten das Konzert mit einer Zeitreise in die Neobarockzeit. Mit der Festmusik, Giuseppe Verdi und Adagio überzeugten sie die Konzertbesucher mit einer feinen, sehr dynamischen Musik. Solist Benjamin Mark verzauberte dabei mit feinen und lieblichen Trompetenklänge. Beim Stück „La Pulce d`Acqua“ (Wasserfloh) übernahmen die ersten Stimmen der Flöte, Oboe und Klarinette die beschwingte Melodie und das Stück endete in einem satten Fortissimo des gesamten Klangkörpers. Eine Premiere feierten die Musiker mit dem Stück Nabucco. Der Gefangenenchor (Waldner Chörle) sang unter der Begleitung der Waldner Musig das bekannte Stück und erntete dafür viel Applaus.
Klangwolke
Der zweite Konzertteil entführte die Besucher in die Musik des 20. Jahrhunderts. Mit dem Louis Armstrong Medley, One Moment in Time und I will follow him aus Sister Act brachte die Harmoniemusik Wald a. A. eine Klangwolke an Swing, Romantik und beschwingter Blasmusik in den Kirchenraum. Einen weiteren Höhepunkt bildete die Solisteneinlage von Markus Wolfahrt unterstützt vom Backgroundchor der Waldner Sängerinnen und Sänger beim Hallelujah von Leonhard Cohen. Das Kirchenkonzert der Harmoniemusik Wald a. A. war ein sehr gelungener Konzertabend mit mehreren Solistenbeiträgen, einem kompakten Orchester und einer gelungenen Gemeinschaftsproduktion zwischen Blasmusik und Gesang. Neben den vielen Konzertbesuchern freuten sich auch Bürgermeister Christian Gantner, Vizebürgermeister Hubert Burger, Ortsvorsteher Willi Berthold, Bürgermeister Dietmar Tschohl, Landtagsabgeordneter Pepi Brunner, Werner Walser (Vertreter VBV) und die Pfarrer Alois Erhart und Anton Kegele über den tollen Konzertabend. In bewährter Weise moderierte Markus Thöny das Konzert mit informativen und schmissigen Beiträgen.