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„Lichttürme“ im Gedenken an WTC-Opfer

Zwei gewaltige „Lichttürme“ sollen vom 11. März an in den New Yorker Himmel ragen - genau ein halbes Jahr nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center.

Zu dieser Entscheidung hat sich Bürgermeister Michael Bloomberg nach langer Debatte durchgerungen. Offizielle Bezeichnung für das Mahnmal zum Gedenken an die gut 2.800 Todesopfer des 11. September in New York ist „Tribute of Light“.

Derzeit plagen die Stadt allerdings noch technische Probleme. Kernstück der geplanten Installation sind 88 Scheinwerfer mit einer Leistung von jeweils 7.000 Watt. Die Strahler sollen im Süden Manhattans nahe Ground Zero aufgestellt werden und eine Licht-Vision der berühmten Zwillingstürme über den Dächern von New York erzeugen.

Am 13. April ist dann wieder Schluss mit dem Licht-„Tribut“. Den „Lichttürmen“ soll später eine permanente Einrichtung an Ground Zero folgen.

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