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„Brand aus“ auf Fähre vor britische Küste

Der Brand auf einer britischen Nordsee-Fähre mit über 600 Menschen an Bord ist gelöscht. Eine Evakuierung war nicht nötig, es wurde niemand verletzt.

Durch das automatische Lösch-System des Schiffes sei die Gefahr gebannt worden, teilten die Betreibergesellschaft P and O sowie die Feuerwehr am Montag mit. Niemand sei verletzt worden. Das Schiff werde seine Fahrt ins belgische Zeebrugge fortsetzen.

Das Feuer war in der Nacht auf Montag im Maschinenraum der „Norsea“ ausgebrochen. Das Schiff, das rund 15 Kilometer vor Yarmouth an der britischen Ostküste lag, wurde nicht evakuiert, da sich die Flammen nicht ausbreiteten. Dennoch mussten sich die Passagiere während der Löscharbeiten an Bord versammeln und Rettungswesten anlegen. Zwei Hubschrauber der britischen Luftwaffe waren im Einsatz.

Die Fähre war auf dem Weg vom britischen Hull nach Zeebrugge. Die „Norsea“ ist 179 Meter lang und kann bis zu 1.250 Passagiere, 850 Autos und 180 Lastwagen transportieren.

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