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„Wort für Wort“ diskutiert prägende Bücher

„Wort für Wort“ nennt sich eine vierteilige Wiener Gesprächsreihe, in deren Rahmen ab Samstag und bis 28. Juni Bücher diskutiert werden, die Wien zwischen 1945 und 2005 geprägt haben.

Die Gespräche finden an zum Teil ungewöhnlichen Schauplätzen statt. Teilnehmer sind Autoren, Künstler und Intellektuelle wie Hermann Beil, Ruth Beckermann, Otto Lechner und Robert Menasse.

Unter dem Motto „Machtwort“ reden zum Auftakt am morgigen Samstag (19.30 Uhr) im Radiokulturhaus Robert Menasse, Anneliese Rohrer und Franz Schuh über Memoiren, Pamphlete und Sachbücher von Hilde Spiel, Gerhard Roth, Heimito von Doderer, Elias Canetti, Mario Erdheim und Felix Czeike. „Reizwort“ ist die Überschrift über der Diskussion am 15. Juni (19.30 Uhr) in der „Bunkerei“ im Augarten, mit Doris Knecht, Ruth Beckermann, Wolf D. Prix und Robert Schindel und einer Installation von Ute Bauer.

Zum geistigen Schlagabtausch über Bücher unter anderem von Thomas Bernhard, Heimito von Doderer, Albert Drach und Gert Jonke treffen sich unter dem Motto „Schlagwort“ am 23. Juni (19.30 Uhr) Wendelin Schmidt Dengler, Hermann Beil, Heinz Karl Gruber, Gert Jonke und Otto Lechner im Heizhaus Stammersdorf (21., gegenüber Heeresspital, Brünner Straße, Parzelle 928). Und das Finale „Wortspiel“ bestreiten am 28. Juni (19.30 Uhr) im Literarischen Quartier Alte Schmiede Antonio Fian, Dimitre Dinev, Anna Kim und Kurt Palm; zur Debatte stehen dabei der Autor Gustav Ernst, „die Heiligsprechung von Ernst Jandl“, Erfolge in Kunst (anstelle von Literatur) sowie die literarische Vielstimmigkeit der Gegenwart.

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