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Wienerin schmuggelte Drogen über "Kuschelzelle" in die Justizanstalt Stein

Drogen wurde in das Gefängnis in Stein geschmuggelt
Drogen wurde in das Gefängnis in Stein geschmuggelt ©dpa (Sujet)
Drogenschmuggel hinter Gittern: Kriminalisten gelang es, den mehrfachen Schmuggel von Cannabiskraut und Haschisch in die Justizanstalt Stein aufzuklären. Die Drogen wurden von einem Dealer aus Wien über dessen Freundin ins Gefängnis eingeschleust.
Häftlinge brauten sich Punsch
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Insgesamt waren über ein Kilogramm Cannabiskraut und 100 Gramm Haschisch in die Justizanstalt Stein eingeschleust worden, wie die Ermittlungen unter Federführung des Landeskriminalamtes Steiermark ergaben.

Wiener Dealer versorgte Häftlinge in Stein

Der Fall war über einen Grazer Dealer ins Rollen gekommen, der im März eines natürlichen Todes verstorben ist. Er hatte engen Kontakt zu einem in Wien wohnhaften 39-jährigen Algerier, der seinen Unterhalt mit Drogenhandel verdiente und im Mai festgenommen wurde.

Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann mehrere Insassen der Justizanstalt Stein über einen 43-jährigen Serben und einen 18-jährigen Mauretanier beliefert hatte.

Cannabis über Kuschelzelle ins Gefängnis gebracht

Der Schmuggel war einerseits in Eisteepackungen und teils im Körper versteckt erfolgt. Zumindest zwei Mal fungierte die Freundin des Mauretaniers als Kurierin; die 29-jährige Wienerin hatte das Suchtgift beim Besuch in der “Kuschelzelle” in die Haftanstalt eingeschmuggelt.

Insgesamt wurde gegen 14 Personen ermittelt, davon fünf Häftlinge.

(apa/red)

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