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"Wien. Geheimnisse einer Stadt": Führer zu Wiens Rätseln und Mysterien

Dieses Buch ist ein Schlüssel ins mysteriöse Wien
Dieses Buch ist ein Schlüssel ins mysteriöse Wien ©VIENNA.AT/Lukas Krummholz
Wer sich auf seinen Spaziergängen durch Wien schon immer gefragt hat, was bestimmte Darstellungen an der Fassade des Stephansdoms bedeuten oder sich über Pentagramme oder Hexagramme an unerwarteten Orten gewundert hat, wird im Führer von Gabriele Lukacs fündig. VIENNA.AT hat sich das Buch näher angesehen.
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Gabriele Lukacs ist kein unbeschriebenes Blatt, wenn es um die weniger bekannten und geheimnisvollen Aspekte der Bundeshauptstadt geht. Sie hat bereits als Stadtführerin mit sogenannten Mystery Tours nicht nur Touristen, sondern auch Einheimischen ganz neue Einblicke in das etwas andere Wien gewährt. So manchen Besucher hat Lukacs damit das Staunen gelehrt – und da setzt nun auch ihr Buch an.

Geheimnisvolles Wien entdecken

In “Wien. Geheimnisse einer Stadt. Rätselhafte Zeichen – Geheimnisvolle Botschaften” macht sie sich auf die Suche nach verborgenen Zeichen, Codes und Botschaften, die eine dunkle, geheimnisumwitterte Seite der ­Donaumetropole ans Licht bringen, von deren Existenz viele nichts ahnten.

Lukacs widmet sich in den sechs Überkapiteln ihres Buches magischen Siegeln, den Habsburger Geheimschriften, rätselhaften Zeichen, verschlüsselten Botschaften, Zahlen- und Buchstabencodes sowie Bauhüttengeheimnissen am Stephansdom, die man als Spaziergänger in der Stadt zu sehen bekommt.

Faszination verborgener Zeichen an bekannten Orten

Die Entdeckerpfade, auf welche die Autorin ihre Leser mitnimmt, führen etwa durch Kirchen, in Geheimarchive, in Hinterhöfe und zu Denkmälern, beispielsweise in den Schönbrunner Schlosspark, zum Heldendenkmal, in den Narrenturm, zum Schweizertor, auf den Kahlenberg oder auch in einen Gemeindebau in Wien-Ottakring.

Tief in historische Hintergründe, durch Kriegswirren und zurück zur Entstehung der Stadt entführt die geprüfte Fremden- und Wanderführerin in “Wien. Geheimnisse einer Stadt” und offenbart wenig bekannte Zusammenhänge. Faszinierende Welten tun sich an Orten auf, an denen man oft achtlos vorübergeht.

Codes, Runen und Inschriften entschlüsselt

Geheimcodes auf Fassaden werden entschlüsselt, wie etwa der Widerstandscode “O5″ an der Mauer des Stephansdoms, die rätselhafte Inschrift im „heiligen Gral” und “A.E.I.O.U.”, das “mystische Motto Österreichs”, das auf Kaiser Friedrich zurückgeht. Den Fragen, wer die verborgenen Botschaften hinterlassen hat, wer sich Geheimzeichen und -schriften ausgedacht hat und was sie bedeuten, geht man gemeinsam mit der Autorin nach. Hieroglyphen, Runen, Inschriften, Chronogramme – nichts bleibt in diesem Buch unerforscht.

Fazit: “Wien. Geheimnisse einer Stadt. Rätselhafte Zeichen – Geheimnisvolle Botschaften” ist ein Buch für alle, die die Stadt hinter der Stadt erkunden wollen, das verborgene und mysteriöse Wien. Hochspannung und Aha-Erlebnisse sind mit diesem besonderen Stadt-Führer garantiert.

(DHE)

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