Beim vorläufige Endergebnis – inklusive Briefwahl und Wahlkarten aus dem eigenen Wahlkreis – fehlen lediglich die am Sonntag in fremden Wahlkreisen abgegebenen Wahlkarten. Derer Zahl ist gering (2013 waren es lediglich 1.574 Stimmen). Sie werden am Dienstag ausgezählt und bringen (auch laut Wahlkarten-Prognose von SORA/ORF) keine bedeutende Änderung mehr.
ÖVP muss leichten Verlust einstecken
Gegenüber 2013 bedeutet das Ergebnis für die ÖVP einen leichten Verlust von 1,15 Prozentpunkten. Die SPÖ schaffte – ausgehend vom historischen Tiefststand – ein Plus von 2,35 Prozentpunkten und hält künftig weiterhin bei 13 Mandaten.
Die FPÖ legte stark zu und erzielte mit einem Plus von 6,55 Punkten 14,76 Prozent der Stimmen. Damit verfehlte sie zwar klar das Wahlziel des Rekordergebnisses von 1998 (16,1 Prozent), verdoppelte aber ihre Mandatszahl und kommt künftig auf acht Abgeordnete.
Die Grünen schafften mit 6,42 Prozent (-1,64) den Verbleib im Landtag und halten bei drei Sitzen – einem weniger als bisher.
NEOS beim ersten Antritt im Landtag
Geschafft haben den Einzug bei ihrem erstmaligen Antreten die NEOS: Sie kamen auf 5,15 Prozent der Stimmen und wie die Grünen auf drei Mandate.