AA

Erste Hochrechnung zur Landtagswahl in NÖ 2018

Die erste Hochrechnung zur Landtagswahl in Niederösterreich 2018.
Die erste Hochrechnung zur Landtagswahl in Niederösterreich 2018. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Die erste Hochrechnung zur Landtagswahl in Niederösterreich 2018 ist da: Die ÖVP ist stärkste Partei mit 50,30 Prozent. Die SPÖ folgt mit 23,40 Prozent . Alle Infos finden Sie hier.
LIVE-Ticker zur NÖ-Wahl
Die Spitzenkandidaten haben gewählt

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat bei der Landtagswahl in Niederösterreich laut einer ersten Hochrechnung der ARGE Wahlen die Absolute Mehrheit der ÖVP klar verteidigt. Demnach kommt die Volkspartei auf etwa 50,4 Prozent. Die SPÖ legt leicht zu und bleibt klar vor der FPÖ, die weit unter den Erwartungen abschneidet. Den Einzug fix geschafft haben die Grünen und die NEOS. Die ÖVP dürfte laut der Hochrechnung von 17.00 Uhr (Auszählungsgrad: 50 Prozent) gegenüber der letzten Landtagswahl 2013 minimal verlieren, die SPÖ legt um 1,8 auf 23,4 Prozent zu. Die FPÖ legt zwar stark zu – von 8,2 auf etwa 14,9 Prozent, bleibt damit aber deutlich unter ihrem NÖ-Rekordergebnis von 16,1 aus dem Jahr 1998. Die Grünen überspringen laut Hochrechnung mit 6,2 Prozent klar die Vier-Prozent-Hürde für den Einzug in den Landtag. Auch die NEOS schaffen es mit 5,0 Prozent.

Aktualisierte Hochrechnung von 18.55 Uhr

Die ÖVP wird laut einer aktualisierten Hochrechnung der ARGE Wahlen (18.55 Uhr) bei der Landtagswahl in Niederösterreich vom Sonntag knapp unter 50 Prozent der Stimmen bleiben. Mit zunehmendem Auszählungsgrad in den Wiener Umlandgemeinden war auch die absolute Mandats-Mehrheit nicht mehr ganz sicher.

Laut der Hochrechnung (Auszählungsgrad: 93 Prozent) kam die Volkspartei mit 49,7 Prozent zwar noch auf 29 Landtagssitze. Da sie in den Wiener Umlandgemeinden aber schwächer als prognostiziert abschnitt, musste die ÖVP aber um ihr 29. Mandat zittern.

Wandern könnte auch noch ein Mandat zwischen SPÖ und NEOS. Laut aktuellem Stand hält die SPÖ bei 13 Mandaten, die NEOS bei drei, wobei das dritte Mandat der Pinken auch an die SPÖ gehen könnte.

Die SPÖ kommt demnach auf 23,9 Prozent und legt leicht zu (+2,3). Die FPÖ erfährt einen starken Zuwachs (+6,5), bleibt mit 14,7 Prozent dennoch unter den Erwartungen und auch unter dem Wahlziel des Rekordergebnisses von 1998 (16,1 Prozent).

Die Grünen verlieren zwar 1,6 Prozentpunkte, bleiben aber mit 6,4 Prozent klar über der Vier-Prozent-Hürde für den Einzug in den Landtag. Auch die NEOS schaffen diese Hürde mit 5,1 Prozent.

Die FPÖ verdoppelt damit ihre Mandatszahl auf acht. Die Grünen verlieren ein Mandat und halten künftig bei drei Sitzen.

Auch SORA/ORF rechnet ein ähnliches Ergebnis hoch. Die ÖVP wird hier mit 49,7 Prozent ausgewiesen, die SPÖ mit 24,0. Die FPÖ kommt demnach auf 14,8 Prozent, die Grünen auf 6,4 und die NEOS auf 5,1.

Auch SORA-Hochrechnung bestätigt ÖVP als stärkste Partei

Auch laut einer Hochrechnung von SORA für den ORF verteidigt die ÖVP mit 49,9 Prozent der Stimmen die Absolute bei der Landtagswahl in Niederösterreich. Die SPÖ legt demnach leicht auf 23,8 Prozent zu, die FPÖ bleibt mit 14,9 Prozent trotz starken Zuwachs unter den Erwartungen. Grüne und NEOS sind im Landtag. Die ÖVP hat damit laut der SORA-Hochrechnung von 17.10 Uhr (Auszählungsgrad: 53,5 Prozent) gegenüber dem Jahr 2013 um 0,9 Prozentpunkte verloren, die SPÖ kommt auf kleines Plus von 2,2 Punkten.

Starke Zugewinne gibt es demnach für die FPÖ. Sie ist um 6,7 Prozentpunkte stärker als zuletzt, bleibt aber klar unter dem Wahlziel des Rekordergebnisses von 1998 (16,1 Prozent)

Die Grünen verlieren zwar 1,7 Prozentpunkte, bleiben aber mit 6,4 Prozent klar über der Vier-Prozent-Hürde für den Einzug in den Landtag. Auch die NEOS schaffen es mit 4,9 Prozent.

Absolute Mehrheiten nach BundeslŠndern seit 1945 - Zeitleiste
Absolute Mehrheiten nach BundeslŠndern seit 1945 - Zeitleiste ©Absolute Mehrheiten nach BundeslŠndern seit 1945 - Zeitleiste

Briefwahlstimmen werden am Sonntag ausgezählt

Im Gegensatz zur Nationalratswahl werden die Briefwahlstimmen bei der Landtagswahl in Niederösterreich bereits am Sonntag mitausgezählt, in “fremden” Wahlkreisen abgegebene Wahlkarten erst danach – dies waren 2013 lediglich 1.574 Stimmen. Ein vorläufiges Endergebnis wird am Sonntag gegen 19.00 Uhr erwartet. Das amtliche Endergebnis wird nach einer Sitzung der Landeswahlbehörde am Donnerstag um 14.00 Uhr feststehen.

> Hier geht’s zum Live-Ticker der Landtagswahl in NÖ

  • VIENNA.AT
  • Landtagswahl Niederösterreich
  • Erste Hochrechnung zur Landtagswahl in NÖ 2018
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen