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Viennale: Startschuss für den Ticketverkauf

Auch heuer gab es lange Schlangen für die Viennale-Tickets.
Auch heuer gab es lange Schlangen für die Viennale-Tickets. ©Vienna Online
3, 2, 1 ... Meins! Die Einen stehen sich bei den kalten Temperaturen die Beine in den Bauch, die Anderen rennen zu Hause nervös auf und ab und aktuallisieren eine Internetseite. Was das bedeutet? Genau, der Viennale Ticketverkauf startet. Und der erwartete Ansturm blieb auch heuer nicht aus.
Viennale 2011: Ansturm am 1. Tag des Ticketverkaufs
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Alle Jahre wieder ist die Spannung vor dem Viennale Ticketverkauf deutlich zu spüren. In den letzten Tagen wurde in ganz Wien von zahlreichen Filmfans der Pocketguide des Festivals studiert und ein Plan für die nächsten Wochen erstellt. Jetzt müssen nur noch die Tickets ergattert werden.

“Auf die Plätze, fertig…Viennale”

Jedes Jahr werden Viennale Fans kurz vor den Verkaufsstart leicht nervös. Die Voranmeldung auf der Homepage war natürlich Pflicht, wenn man am Samstag, den 15. Oktober zum Startschuss des Ticketverkaufs nichts falsch machen möchte. Der Verkauf begann um punkt 10 Uhr morgens, das hieß für viele wieder Nerven bewahren. Denn aufgrund der großen Nachfrage kam es auch heuer wieder zu Server-Problemen auf der Homepage der Viennale, wie einige Fans im Gespräch mit Vienna Online berichten. Filme wie “Melancholia” und “A Dangerous Mind” waren zudem schon an Tag 1 ausverkauft. 

Einzeltickets kosten übrigens stolze € 8,50, ab 10 Tickets wird es dann etwas billiger mit € 7,90 pro Karte und ab 20 Tickets kostet ein Ticket je € 7. Ermäßigungen gibt es für Erstsemester Studenten und Erste Bank Kunden, Standard Abonnenten und Ö1 Club Mitglieder.

Laaaaange Schlange für Viennale Tickets

Die 49. Viennale lockte die Film-Fans am Samstag bereits sehr früh aus den Betten. Die Schlange am Verkaufsschalter Schottentor erstreckte sich über die ganze Station, bis hinauf zum Ende der Rolltreppe auf die Straße hinaus.

“Es war die Hölle los! Wir waren Punkt 10 dort, da erstreckte sich die Schlange schon vom Schalter durch das ganze Jonasreindl bis zur Uni hinauf. So schlimm war es noch nie!” berichten uns zwei Filmfans.

Ähnlich einer Beamtenstelle wurden Wartenummern verteilt, die dann beim Schalter auf Anzeigen aufleuchteten. Zumindest für das leibliche Wohl war gesorgt worden: In Sackeln wurden Kipferln, Drageekeksi, Äpfel und Kakao verteilt, um den Wartenden die Zeit zu versüßen.

Einige gaben jedoch auf: “Nächstes Jahr probieren wir es gleich nur noch online, das Anstellen war zu anstrengend. Und hat sich für uns heuer zum ersten Mal in all den Jahren wirklich nicht ausgezahlt,” so zwei der Wartenden.

(Red.)

 


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