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Steinhofgründe Wien: Bebauung teilweise abgesagt

So kennt und liebt der Wiener seine Steinhofgründe - dieses Areal ist aber nur zum Teil betroffen
So kennt und liebt der Wiener seine Steinhofgründe - dieses Areal ist aber nur zum Teil betroffen ©Vienna Online
In den vergangenen Wochen gab es einigen Wirbel um das Bauprojekt rund um das beliebte Naherholungsgebiet Steinhofgründe. Die Proteste tragen nun Früchte: Ein Drittel der geplanten Wohnungen sind gestrichen.
Die geplante Verbauung
Die Wiener Steinhofgründe

Eine gute Nachricht gab es am Freitag für alle Gegner der Bebauung der Steinhofgründe: Wie Bürgermeister Michael Häupl (S) am Freitagmittag bekanntgab, werden rund 200 der bisher 600 vorgesehenen Wohnungen, die am Areal entstehen sollten, “ersatzlos gestrichen”. Laut dem Stadtoberhaupt werden die Pläne für die restlichen etwa 400 Wohnungen “an die Gesiba zur Neubearbeitung zurückgestellt”. Das ebenfalls geplante Rehabilitationszentrum, das sich bereits im Bau befindet, wird aber nach wie vor kommen.

Steinhofgründe: Wohnungen südlich des Rehab-Zentrums kommen

Bei den gestrichenen Wohneinheiten handelt es sich um jene, die nördlich des Rehab-Zentrums entstehen sollten. Die Wohnungen, welche die Gesiba noch einmal überarbeiten soll, befinden sich südlich davon. Die alten bestehenden Gebäude auf dem Areal, auf dem unter anderem das denkmalgeschützte Otto-Wagner-Spital und die berühmte Jugendstilkirche liegen, sollen saniert werden, so Häupl.

Gegen die Bebauungspläne der Steinhofgründe machte bereits seit längerem eine Bürgerinitiative mobil. Unterstützt wurde sie zuletzt auch von Medien wie der “Kronen Zeitung” und von der Rathauskoalition. Die Grünen sind nicht glücklich mit dem geplanten Bau-Projekt und hatten gemeinsam mit der Wiener SPÖ einen Antrag im Gemeinderat beschlossen, wonach das Areal der Steinhofgründe “schonend und respektvoll” behandelt werden soll.

 

Häupl: 200 geplante neue Wohnungen “ersatzlos gestrichen” – Gesiba soll Pläne überarbeiten -[…]        

Wiener Steinhof-Gründe: Geplante Bebauung teilweise abgesagt 1

Die geplante Bebauung der Wiener Steinhof-Gründe wird teilweise abgesagt. Das hat Bürgermeister Michael Häupl (S) am Freitagmittag bekanntgegeben. Laut dem Stadtoberhaupt werden rund 200 der bisher 600 vorgesehenen Wohnungen, die am Areal entstehen sollten, “ersatzlos gestrichen”. Die Pläne für die restlichen etwa 400 Wohnungen “werden an die Gesiba zur Neubearbeitung zurückgestellt”, so Häupl. Das ebenfalls geplante Rehabilitationszentrum, das sich bereits im Bau befindet, wird aber jedenfalls kommen.Wien. Die gestrichenen Wohneinheiten liegen nördlich des Rehab-Zentrums. Jene, welche die Gesiba noch einmal überarbeiten soll, befinden sich südlich davon. Die alten bestehenden Gebäude auf dem Areal, auf dem unter anderem das denkmalgeschützte Otto-Wagner-Spital und die berühmte Jugendstilkirche liegen, sollen saniert werden, kündigte der Bürgermeister an.

Gegen die Bebauungspläne der Steinhof-Gründe macht seit längerem eine Bürgerinitiative mobil. Unterstützt wurde sie zuletzt nicht nur von der Rathaus-Opposition, sondern auch publizistisch – vorrangig von der “Kronen Zeitung”.

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