Durch das über mehrere Wochen geplante polizeiliche Sicherheitskonzept, sowie der Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, der Stadt Wien, den Wiener Linien, der Wiener Berufsrettung und einer Vielzahl weiterer Behörden und Organisationen konnte ein sportliches Event ohne polizeilich relevante Vorfälle stattfinden, heißt es in einer Aussendung der Poliezi. Brigadier Michael Takacs, polizeilicher Einsatzkommandant rund um den Vienna City Marathon: “Die rund 400 Polizisten sorgten mit der Unterstützung von rund 500 Ordnern für die Sicherheit der Läufer entlang der Strecke und im Zielbereich sowie für die notwendigen Verkehrsmaßnahmen. Der gesamte Einsatz ist sehr gut verlaufen.”
Telefone liefen bei ÖAMTC heiß
Auch das Verkehrskonzept beim Marathon dürfte gut funktioniert haben. “Richtig heiß sind die Telefone ab Mitte der Woche gelaufen”, zieht man bei den ÖAMTC-Mobilitätsinformationen Kurzbilanz zum Marathonwochenende in Wien. “Heute war zwar kein normaler Sonntag, die Leute informieren sich zum Großteil aber schon im Vorfeld.” Einen weiteren Grund für das recht ruhige Verkehrsaufkommen sieht der Club im Ausflugswetter. “Viele dürften den späten Frühlingsbeginn schon herbeigesehnt haben und sind zu einem Wochenendausflug aufgebrochen.”
Leichte Verkehrsverzögerungen in Wien
Während des Marathons kam es daher nur zu leichten Verzögerungen auf der Felberstraße in Richtung Johnstraße, auf der Grünbergstraße und in der Westeinfahrt. “Derzeit gehen, bis auf die Ringstraße, die letzten Verbindungen wieder auf, dem Rückreiseverkehr aus dem Wochenende steht dann nichts mehr im Weg”, so ÖAMTC-Mobilitätsinformationen abschließend.