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NEOS setzen bei EU-Wahl-Finanzierung auf Fundraising

Die NEOS wollen gemeinsam mit ihren Unterstützern zum EU-Finanzierungsziel kommen.
Die NEOS wollen gemeinsam mit ihren Unterstützern zum EU-Finanzierungsziel kommen. ©APA
Den NEOS fehlen noch 300.000 Euro über Fundraising, um ihr Finanzierungsziel für den EU-Wahlkampf zu erreichen. Bundesgeschäftsführer Feri Thierry sieht im Fundraising-Konzept seiner Partei Pionierarbeit unter den heimischen Parteien.
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“Wir sind nach wie vor ein Startup”, betonte Feri Thierry am Montag. Insgesamt investieren die NEOS 1,2 Millionen Euro in den Wahlkampf. 500.000 Euro tragen die NEOS aus Eigenmitteln bei. Die restlichen 700.000 Euro sollen aus Spenden lukriert werden, wobei mehr als die Hälfte schon gesichert sei, so Thierry.

NEOS setzen auf Fundraising

Insgesamt 200.000 Euro befänden sich bereits auf dem Konto, noch einmal so viel seien bereits zugesichert. Um es den potenziellen Unterstützern einfacher zu machen, hat Wahlkampfleiterin Grace Pardy ein Tool auf die Website gestellt: Über den “Spendenshop” können Beiträge sogar zweckgewidmet werden.

Sollten die NEOS die noch fehlenden 300.000 Euro nicht zur Gänze lukrieren können, wird man laut Thierry im Wahlkampf ein wenig zurückstecken müssen. Dennoch herrscht im Team Zuversicht, das Ziel zu erreichen. Das sehe man etwa bei den Wahlkampfhelfern, mehr als 1.000 Freiwillige seien derzeit im Einsatz und würden etwa “Fanpakete” austeilen. Ein Drittel der Plakate habe man selbst aufgestellt.

“Wir leben politisches Entrepreneurship”, so Thierry. Auch bei zukünftigen Wahlen wollen die NEOS ihr Finanzierungskonzept nicht umstellen und sich weiterhin nicht auf öffentliche Gelder verlassen. Pardy: “Das entspricht der NEOS-DNA.”

Alle Infos zur EU-Wahl 2014 finden Sie in unserem Special.

(APA/Red)

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